Juli 2025 | Bundesministerium für Gesundheit
Long-COVID-Partizipationsprozess: Abschlussbericht veröffentlicht
Um die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Kindern und Jugendlichen, die an Long COVID leiden, besser zu verstehen und um den Betroffenen die Möglichkeit zu geben, ihre Erwartungen an die Gesellschaft zu formulieren, hat das Bundesministerium für Gesundheit den Partizipationsprozess „Long COVID bei Kindern und Jugendlichen“ ins Leben gerufen. Ziel des Formats, das von Oktober 2024 bis März 2025 durchgeführt wurde, war es, mehr Klarheit über die Versorgungs- und Unterstützungsbedarfe in der Praxis zu schaffen und mögliche Verbesserungsmaßnahmen zu identifizieren. In einem nun veröffentlichten Abschlussbericht werden der Ablauf und die Ergebnisse des Prozesses dargestellt.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken: „Mich haben die Rückmeldungen aller Beteiligten in Form der ausformulierten Handlungsansätze beeindruckt. Gleichzeitig haben diese mir vor Augen geführt, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf besteht, um den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen, die an Long COVID leiden, in unserer Gesellschaft noch mehr zu entsprechen. Dem werden wir nachkommen!“ Die Ministerin dankte allen Beteiligten mit einem persönlichen Schreiben und einem Exemplar der Arbeitsergebnisse.
Bundesministerium für Gesundheit
Das Bundesministerium für Gesundheit ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn und seinen zweiten Dienstsitz in Berlin. Zuständige Bundesministerin im Kabinett Merz ist seit dem 6. Mai 2025 Nina Warken von der CDU.